#055 – Paul & Hansen Hoepner | Die krassen, sexy „Travel Twin Dudes“ & erfinderische Problemlöser
Paul & Hansen Hoepner im Interview
Wer sind Paul und Hansen Hoepner?
Bzw. Heute im Plural: Wer sind unsere Gäste? Die Zwillingsbrüder Paul und Hansen Hoepner starteten 2012 ihr erstes großes Fahrrad-Tour-Projekt: es ging nach Shanghai. Finanziert durch Crowd-Funding ging es los… und damit waren die beiden “angefixt”; es blieb nicht die einzige Reise. Ihre zweite, noch gößere Reise sollte einmal um die Welt gehen – ohne Geld. Zusätzlich tüfteln sie aber auch gerne an neuen, innovativen Produkten wie dem “Saniball”.
Wann gibt’s was?
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Berlins beste und schlimmsten Seiten (wenn man die Twins fragt)
>>>ab Minute 1:36<<< -
Doppeltes Lottchen? Nicht mit den Hoepner-Brüdern!
>>>ab Minute 7:28<<< -
Wie klang der (verkaterte) Startschuss für die gemeinsamen Aktionen? “Das erste Mal war eine Katastrophe!”
>>>ab Minute 11:07<<< -
Crowd-Funding: so funktionierte es für die beiden
>>>ab Minute 15:06<<< -
Und das Gefühl nach der ersten Reise?
>>>ab Minute 28:17<<< -
(Verkupplungs)Stories und andere Abenteuer und Effekte
>>>ab Minute 31:03<<< -
Was tun, wenn das Geld knapp wird? Witze verkaufen und Schmuck herstellen
>>>ab Minute 46:28<<< -
Nicht nur Abenteurer, sondern auch Tüftler
>>>ab Minute 53:42<<< -
Kurzer Reminder, was neben Corona nicht in Vergessenheit geraten darf
>>>ab Minute 1:01:12<<< -
Uuund Trommelwirbel für den nächsten Gast?
>>>ab Minute 1:04:44<<<
Kurzzusammenfassung
Irgendwann ist immer das erste Mal – mit Zwillingen
Eine kleine Premiere beim Hauptstadt Podcast: nicht nur ein Gast beehrt uns, sondern gleich zwei! Die beiden Hoepner-Twins gibt’s aber auch quasi nur im Doppelpack. Von Fahrradtouren bis hin zu innovativen weltverbessernden Ideen, zu zweit sind sie immer stärker. Ihr Statement zu Berlin? “alle Regeln, die es deutschlandweit gibt, dürfen hier auch mal missachtet werden”. Das zählt auf jeden Fall als dicker Pluspunkt. Doch obgleich sie Zwillinge sind und (fast) alles gemeinsam machen: doppeltes Lottchen Game war nie was für sie. Teilweise sogar eher nach der Devise “je verschiedener, desto besser.”
Bekanntheit durch geschicktes Crowd Funding
Bekannt wurden die beiden Brüder durch ihre erste Fahrradtour nach China, die sie sich lustigerweise durch Crowd Funding, “getarnt” als “Buchprojekt” finanzierten. Der Startschuss fiel mit einem dicken Kater vom 30. Geburtstag am Abend zuvor zusammen, danach wurde es nur noch besser – aber definitiv nicht langweiliger.
Auf ihrer Tour begegneten sie so manch schrägen, spannenden und aufregenden Menschen, sammelten Geschichten, Abenteuer, wurden sogar einmal fast verkuppelt. Einer der größten Gewinne der ersten Reise (und da sind die beiden sich einig) war der meditative Effekt, den sie durchs ewige, stoische Fahren erzielten. Weiterfahren, weiterkämpfen, bei sich bleiben und in sich ruhen. Egal, welche Wetterbedingungen, körperlichen Anstrengungen und und und. Wenn das Geld knapp wurde, erzählten sie Witze in Lissabon gegen Bezahlung.
Raus aus der Comfort Zone Part 2
Bei der zweiten Reise (die sie komplett ohne Budget durchziehen wollten und die um die ganze Welt führen sollte), wurden sie sogar zu richtigen Tüftlern aka “Schmuckherstellern”, was ihnen von Einheimischen gezeigt wurde. So erkannten die Zwillinge auch ihren Hang zum Erfinden und “Neues schaffen”.
Da sie schon immer praktisch veranlagt waren, kreierten die beiden in der Corona-Zeit den “Saniball” – einen nachhaltigen, perfekt durchdachten Desinfektionsball. Wiederbefüllbar, plastiksparend, magnetisch, hygienisch. Spoiler: So schnell werden sie mit dem Erfinden nicht aufhören!